Presseitteilung - BLUM: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen – Fingerzeig auf Landkreis zeugt von grüner Ignoranz

Pressemitteilung FDP Darmstadt

BLUM: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen – Fingerzeig auf Landkreis zeugt von grüner Ignoranz

 

Als Ausdruck grüner Ignoranz gegenüber den realen, tagtäglichen Verkehrsproblemen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg hat der Darmstädter FDP-Kreisvorsitzende Leif Blum die jüngsten Aussagen der Grünen-Sprecherin Förster-Heldmann gewertet. „Mit Blick auf die vergangenen acht Jahre grüner Verkehrspolitik in Darmstadt ist die Bewertung, der Landkreis müsse mehr tun ein starkes Stück. Nach Jahren des Stillstandes und der Konzeptionslosigkeit nun mit dem Finger auf andere zu zeigen zeugt von Ignoranz. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen."

 

Fakt ist, so Blum weiter, dass die Darmstädter Verkehrspolitik nicht darauf ausgerichtet ist, die Probleme mit dem Landkreis gemeinsam zu lösen. Vielmehr betreibe die grün-schwarze Koalition seit ihrem Amtsantritt eine ideologisch motivierte Kirchturmspolitik, mit der Situation eher verschärft als verbessert worden sei. „Bis heute warten wir auf die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans. Bis heute warten wir auf Alternativmaßnahmen zur abgeplanten Nord-Ost-Umgehung. Und bis heute warten wir auf ein durchgängiges Konzept zum Ausbau des ÖPNV. Was wir bekommen haben waren Fahrradstraßen, Fahrspurverengungen und unzählige Verkehrsversuche ohne Sinn. Und immer wieder Alleingänge und Frontalangriffe auf die Interessen des Kreises. So besteht die Gefahr, dass mit dem Bau der Lichtwiesenbahn die ÖPNV-Vertaktung zum Böllenfalltor schlechter wird. Mit erheblichen negativen Auswirkungen für die Anbindungsqualität des Landkreises. Der unsägliche Diesel-Kompromiss mit seinen Fahrbahnbeschränkungen in der Heinrichstraße wird vor allen Dingen auf dem Rücken der Pendler und des Wirtschaftsverkehrs aus dem Landkreis ausgetragen. Und anstatt in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den Ostkreis zu investieren werden Millionen in einem Radschnellweg nach Frankfurt versenkt", moniert Blum.

 

Wer so handelt, betonte Blum abschließend, ist nicht in der Situation, dem Landkreis gute Ratschläge zu erteilen. Zuerst müsse man die eigenen Hausaufgaben machen, forderte der Liberale.

LB